Die Stadtwerke haben ihren Ursprung in der 1859/60 von dem französischen Unternehmer Jean Antoine Sabey gegründeten Gasanstalt. Nach mehreren Eigentümerwechseln geht das Unternehmen 1901 an die Stadt Bocholt über. 1912 kommt die Wasser-, 1913 die Stromversorgung hinzu. 1914 stellt das Unternehmen die Eigenerzeugung von Stadtgas ein und geht zum Ferngasbezug über.
1966 stellen die Stadtwerke als eines der ersten Unternehmen in NRW von Stadt- auf Erdgas um. Seit 1983 betreibt das Unternehmen den Nahwärmeservice, unter anderem mittels Blockheizkraftwerken (BHKW). 1988 wechseln die städtischen Bäder zu den Stadtwerken. 1992 werden die Stadtwerke-Geschäftsbereiche Energie- und Wasserversorgung sowie der Bäderbetrieb neu geordnet und in die Tochtergesellschaften BEW und BBG eingebracht.
Anfang 1996 übernimmt die BEW vom RWE die 25-kV-Versorgung im Stadtkerngebiet und die Stromversorgung in den seit 1975 zu Bocholt gehörenden Ortsteilen außerhalb des Stadtkerngebietes. Im Mai desselben Jahres kommt von der NGW die Gasversorgung in drei Ortsteilen hinzu. Seither kann die BEW Bocholt aus einer Hand mit Strom, Gas und Wasser versorgen.
Seit 1999 engagiert sich die BEW im Ausbau von Glasfasernetzen. 2000 nimmt die BEW ihr neues Wasserwerk im Ortsteil Liedern in Betrieb. Es versorgt Bocholt erstmals mit weichem Wasser (Härtebereich 2).
Mehr über die Geschichte der Strom-, Gas- und Wasserversorgung in Bocholt erfahren Sie in den folgenden Broschüren.
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