Der Glasfaserausbau im Bocholter Außenbereich schreitet voran. Wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie ein Haushalt an das Glasfasernetz angeschlossen wird.
Vor der Installation des Glasfaseranschlusses vereinbaren wir mit Ihnen einen Termin für eine Hausbegehung. Hier legt unser Mitarbeiter gemeinsam mit Ihnen fest, wo sich die Hauseinführung befinden soll. Das ist die Stelle, an der das Glasfaserkabel ins Gebäude kommt. Bei Hausanschlusslängen über zehn Meter* wird zudem der Teil der Eigenleistung vereinbart.
Bei der Begehung werden auch die optimalen Positionen für Spleißbox, Medienkonverter sowie Router festgelegt und dokumentiert.
Der durch Wurfzettel angekündigte Tiefbau beginnt und eine von uns beauftragte Fachfirma verlegt eine Glasfaserleitung bis zu Ihrem Grundstück. Je nach Untergrund setzen wir das Spülbohrverfahren oder die offene Grabenbauweise ein.
Die Glasfaser wird von der Grundstücksgrenze, die an der Glasfaser-Haupttrasse liegt, bis zur Hauswand verlegt. Dies erfolgt entweder im unterirdischen Verlegeverfahren oder in offener Bauweise. Hierüber informieren wir Sie frühzeitig.
Mit der Wiederherstellung der Oberflächen im Straßenraum und auf Ihrem Grundstück* beenden wir die Bauarbeiten.
Nun erfolgt die Montage der Spleißbox an der bereits zuvor festgelegten Stelle.
Sobald der Netzausbau in Ihrem Anschlussgebiet abgeschlossen wurde, ist eine Inbetriebnahme Ihres Anschlusses möglich. Die BEW informiert Sie rechtzeitig und sendet Ihnen ein entsprechendes BEWspeed-Vertragsangebot (Telefon, Internet und optional digitales TV) zu. Gleichzeitig können Sie die BEW mit der Kündigung Ihres Altvertrages und der Portierung (Übernahme) Ihrer Rufnummern beauftragen.
Es ist soweit: Unser BEW-Mitarbeiter kommt zum vereinbarten Termin zu Ihnen nach Hause und aktiviert Ihren Glasfaseranschluss. Er prüft die bereitgestellte Internetbandbreite und testet die Telefonverbindung. Zusammen gehen Sie das Inbetriebnahmeprotokoll durch und bestätigen mit Ihrer Unterschrift die abgeschlossenen Arbeiten sowie die Übergabe der Hardware.
Viel Spaß mit Ihrem neuen Highspeed-Internet von der BEW!
* Der geförderte Hausanschluss ist bis zu einer Länge von maximal zehn Metern kostenlos. Dies beinhaltet die Öffnung und das Wiederverschließen der Oberflächen auf Ihrem Grundstück. Darüber hinausgehende Längen kann der Eigentümer in Eigenleistung erstellen oder der BEW in Auftrag geben.
Im April 2018 bewilligte das Land Nordrhein-Westfalen 15 Millionen Euro für den Breitbandausbau in Bocholt. Neun dünn besiedelte ländliche Bereiche im Stadtgebiet sollen davon profitieren. 1.800 Haushalte können anschließend mit Highspeed durchs Internet surfen. Für den Ausbau zuständig ist die BEW. Sie wird dafür rund 600 Kilometer Glasfaser verlegen. Erfahren Sie mehr über BEWspeed im Bocholter Außenbereich.
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Ihr IT-Team der BEW Bocholt